Kein Schlafzimmer ist komplett ohne eine schöne Kommode, in der Sie Ihre Kleidung ordentlich gefaltet und außer Sichtweite aufbewahren können. Dieses Möbelstück soll nicht nur praktisch sein, sondern auch ein attraktives Designelement, das ein Statement setzt. Wenn Sie sich also auf die Suche nach einer Kommode begeben, sollten Sie vor dem Kauf die folgenden Details beachten.
Kommode vs. Kommode mit Schubladen
Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie wissen, was eine Kommode ist und wie sich dieses Möbelstück von einer Kommode unterscheidet. Beide sind zwar für die Aufbewahrung von Kleidung gedacht, unterscheiden sich aber durch leicht unterschiedliche Merkmale. Eine Kommode ist hoch und etwas schmal und hat etwa fünf oder sechs Schubladen im Rahmen.
Schwarze Kommode
Eine Kommode hingegen ist niedrig und breit und nimmt daher mehr Platz ein als eine Kommode. Außerdem sind die Schubladen in der Regel tiefer, und es können zwischen drei langen und sechs oder mehr kurzen Schubladen in einem Kommodenrahmen vorhanden sein.
Und da die Kommode so niedrig ist, können Sie einen Spiegel an der Oberseite anbringen – ideal, wenn Sie sich vor dem Spiegel anziehen wollen. Deshalb heißt sie ja auch Kommode!
Wählen Sie die richtige Größe
Die meisten Designkommoden sind zwar breit und niedrig, aber nicht alle haben die gleiche Größe. Wenn Sie eine neue Kommode kaufen, sollten Sie sich überlegen, wie viel Platz Sie in Ihrem Zimmer haben und wie viele Kleidungsstücke in diesem Möbelstück Platz finden sollen.
Kleine Kommoden haben oft drei bis sechs Schubladen und passen perfekt in einen kleinen Raum. Große Kommoden können bis zu zehn Schubladen haben und eignen sich gut, wenn Sie einen großen Raum stilvoll und praktisch ausstatten möchten.
Denken Sie aber nicht nur an die Gesamtgröße der Kommode. Sie sollten auch bedenken, wie viele Schubladen Sie brauchen. Wenn Sie viel Wert auf Ordnung legen und für jede Art von Kleidung einen eigenen Platz haben möchten, sollten Sie sich beim Einkaufen nach Kommoden mit 6 Schubladen umsehen. Wenn Sie aber nur ein paar große Schubladen für Ihre Kleidung brauchen, sind Kommoden mit 3 Schubladen vielleicht am besten geeignet.
Berücksichtigen Sie Farbe und Stil
Nachdem Sie sich nun über die praktischen Details, wie z. B. die Größe, Gedanken gemacht haben, wenden Sie sich dem lustigen Teil zu – dem Design der Kommode.
Ganz gleich, welches Thema und welches Farbschema Ihre Wohnung hat, Sie sollten in der Lage sein, eine Kommode zu finden, die dazu passt. Schließlich gibt es Kommoden in allen Schattierungen, von Weiß, Beige oder Grau bis hin zu Kirschholz oder Schwarz.
Wenn Sie eine Kommode in der gewünschten Farbe gefunden haben, achten Sie auf einzigartige Details, die sie zur perfekten Wahl für Ihr Zimmer machen.
Die Beschläge der Kommode reichen von modernen Metallgriffen bis hin zu handgeschnitzten Holzknöpfen, so dass Sie sich bei der Auswahl nach dem Stil Ihrer Wohnung richten können.
Überlegen Sie sich auch, ob Sie weitere Details wünschen, wie z. B. gealtertes Holz, Zierleisten und konische Beine. Das sind zwar nur kleine Details, aber sie machen einen großen Unterschied für das Gesamtbild der Kommode aus!
Arten von Kommoden
Wussten Sie, dass es für jeden Stil und jedes Bedürfnis eine passende Kommode gibt? Von klassisch bis modern, von groß bis klein – die Möglichkeiten sind endlos. Wählen Sie eine Farbe, Form und Größe, die zu Ihrer Raumkapazität und Ihren persönlichen Stilvorstellungen passt.
Kommoden Stile
Die Stilrichtungen der Kommoden reichen von der Mitte des Jahrhunderts über modern bis hin zu traditionell und allem, was dazwischen liegt. Ältere Stile (Mitte des Jahrhunderts, traditionell, Vintage) haben oft spitz zulaufende Beine, mit Laubsägearbeiten verzierte Fronten und/oder gealtertes Holz. Kommoden im neueren Stil (modern, küstennah, minimalistisch) sehen schlichter aus und sind oft in helleren, einfarbigen Farben gehalten.
Verschiedene Arten von Kommoden
Eine der gebräuchlichsten Arten von Kommoden ist die Schlafzimmerkommode, die aus zwei Schubladensäulen besteht und oft groß genug ist, um die Kleidung von zwei Personen aufzunehmen. Dann gibt es noch die Junggesellenkommode, die kleiner ist, oft nur aus zwei Schubladen besteht und für eine Person gedacht ist. Eine dritte Art von Kommode ist die Wäschekommode, eine schmale, kleine Ausführung, in der kleinere Gegenstände wie Schmuck, Socken und Unterwäsche in dafür vorgesehenen Fächern ordentlich aufbewahrt werden können.
Wie wird eine hohe Kommode genannt?
Eine Hochkommode wird auch als Herrentruhe bezeichnet. Die „gestreckte“ Version einer Standardkommode besteht oft aus vier oder fünf schlanken Schubladen, die übereinander gestapelt sind, so dass das Design sehr platzsparend ist. Sie ist zwar schmaler als Kommoden, aber immer noch breit genug, um Alltagskleidung wie Hemden und Hosen unterzubringen.